» Ausbildung: Vegetationsästhetik
Zu dieser Ausbildung werden in kürze weitere Details bekannt gegeben.
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Neu strukturierter Ausbildungsbereich Biotopentwicklung
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Lernziel: Pflanzliche Gestaltungen malen hilft Denken verlebendigen
Für ein ökologisches Bewusstsein ist ein Verständnis der Pflanzenwelt unerlässlich. Indem wir pflanzliche Wachstums- und Gestaltungskräfte intensiv wahrnehmen, aktivieren wir eine neue Art von Denken und Bewusstsein in uns: ein Denken nach den Prinzipien der Pflanzenwelt. Damit schulen wir ein ganzheitliches Bilder-Denken, das den Lebensprozessen mehr gerecht wird als das heute übliche Denken in Zahlen und Statistiken. Mit dem Medium des Malens wollen wir uns in das pflanzliche Sein vertiefen und in dieses Denken anfänglich einüben. So können wir hoffen, dass unsere wahrnehmende Verbindung nach außen, zur Pflanzenwelt, in uns lebendige Denk-Kräfte freisetzt, die uns für eine gesunde Zukunft inspirieren.
Dozent*in:
PD Dr. Hans-Christoph Vahle
Teilnehmerzahl: 15
Gebühr: 150 €
Ermäßigt für Studierende, Auszubildende, Arbeitslose: 60 €
zu entrichten an:
Hans-Christoph Vahle
GLS Gemeinschaftsbank eG
IBAN: DE63 4306 0967 4001 3009 00
BIC: GENODEM1GLS
Stichwort: Aquarell-Seminar
Anmeldezeitraum:
Bis zum 09.01.2023. Die Anmeldung gilt nur in Zusammenhang mit der rechtzeitigen und vollständigen Überweisung der Veranstaltungsgebühr.
Anmeldung:
Über das elektronische Anmeldeformular
Datum und Uhrzeit:
Freitag, 17.02.2023 – Sonntag, 19.02.2023
Freitag 16:00 – 21:00 Uhr / Samstag 9:00 – 21:00 Uhr / Sonntag 9:00 – 13:00 Uhr
Der Kurs findet statt über folgende Bildungseinrichtung:
fakt21, Kulturgemeinschaft gGmbH, Oskar-Hoffmann-Str. 25, 44789 Bochum
Ort: Kulturhaus Oskar
Adresse: Oskar-Hoffmann-Str. 25, 44789 Bochum
Es ist soweit! Die neue Webseite der Akademie für angewandte Vegetationskunde, nun auch mit einigen neuen Funktionen kann veröffentlicht werden. Wir freuen uns! Feedback ist erstmals über die neue Kommentarfunktion möglich.
Die neue Webseite gibt der Akademie für angewandte Vegetationskunde design-technisch nicht nur ein völlig neues Gewand, sondern bringt auch einige neue Funktionen, wie einen umfangreichen Blog mit verschiedenen Bereichen, wie Neuigkeiten, Ausbildungen und Veranstaltungen mit. Somit können wir Ihnen als Besucherinnen und Besucher zukünftig einen schnellen und strukturierten Überblick über unsere Inhalte bieten.
Um Anmeldungen für Veranstaltungen und Ausbildungen zu vereinfachen haben wir verschiedene Anmeldeformulare entwickelt.
Die Kommentarfunktion stellt ebenfalls eine wesentliche Erneuerung dar und ermöglicht erstmals auch einen interessanten, interaktiven Austausch. Wir haben sie bereits für diesen Beitrag freigeschaltet.
Die Pflanzensoziologie bildet einerseits zusammen mit der Feldbotanik eine unverzichtbare Grundlage für viele naturschutzfachliche Aufgaben wie Biotopkartierung (die meisten Biotoptypen sind über Pflanzengesellschaften definiert!) oder Biotopentwicklung und geht andererseits weit über die Feldbotanik hinaus, indem sie Zusammenhangswissen schafft. Man kann sagen: Mit der Feldbotanik hat man die Vokabeln, mit der Pflanzensoziologie kann man in der Landschaft lesen lernen: lesen, wie der Boden und das Kleinklima beschaffen sind, wie der Wasserhaushalt im Jahreslauf aussieht und auch, wie Mensch und Tier in der Landschaft gestaltend einwirken.
Pflanzensoziologie erfordert bereits ein verändertes bzw. erweitertes Wahrnehmen und Denken, was auch über das übliche ökologische Denken hinausgeht. Und gerade der ganzheitliche und innovative Charakter der Pflanzensoziologie hat dazu geführt, dass diese Besonderheit vom konventionellen Denken verkannt und als „subjektiv“ gebranntmarkt wurde. Deshalb ist es dringend erforderlich, sich die Pflanzensoziologie als Mittel zur Landschaftsentwicklung wieder neu aufzuschließen, was in diesem Ausbildungsbereich „Pflanzensoziologie“ getan wird.
Der Ausbildungsbereich „Pflanzensoziologie“ gliedert sich in Winterkurse und Sommerkurse. Im Unterschied zum Feldbotanik-Baiskurs gibt es in der Pflanzensoziologie-Ausbildung also auch ein Winterprogramm, das jeweils im Herbst beginnt.
November bis März: Seminarreihe „Pflanzensoziologie“, bestehend aus 6 Modulen (freitags – samstags). Darin enthalten: „Einführung in die Pflanzensoziologie“ (Modul E), „Pflanzengesellschaften Mitteleuropas“ (Module 1 – 4) und „Vegetationskomplexe“ (Modul 5)
Mai bis September: 1 Modul pflanzensoziologische Kartiermethodik (Vegetationsaufnahmen – Tabellenarbeit – Kartierschema – flächendeckende Kartierung), 2 Module pflanzensoziologische Exkursionen
Die vollständige Teilnahme an der Seminarreihe im Winterhalbjahr und an den Exkursionen im Sommerhalbjahr ist notwendig zur Erlangung des Pflanzensoziologie-Zertifikates. Die Veranstaltungen müssen jedoch nicht in einem Stück absolviert werden, sondern die einzelnen Module können auch auf ein oder mehrere Jahre verteilt werden. Auch können, je nach Interesse, die Module auch einzeln besucht werden, ohne Anspruch auf ein Zertifikat. Dafür gibt es dann Teilnahmebescheinigungen.
Diese Seminarreihe gibt eine gründliche Einführung in die Pflanzensoziologie (Modul E) sowie einen Überblick über die wichtigsten Pflanzengesellschaften Mitteleuropas (Module 1-4): ihre Artenzusammensetzungen und Kennarten, ihre ökologischen Bedingungen, ihre Abhängigkeit von Bewirtschaftung und Pflege sowie Hinweise zu Schutz, Pflege und Entwicklung und ihre Einbindung in eine nachhaltige, ökologische Landbewirtschaftung. Im Modul 5 „Vegetationskomplexe“ wird behandelt, welche Pflanzengesellschaften in einer bestimmten Landschaft räumlich benachbart vorkommen – mit den Vegetationskomplexen kann das typische Vegetationsinventar einer jeden Landschaft bestimmt werden.
Die Winter-Seminare werden nicht draußen stattfinden, sondern in Seminarräumen der Uni Witten mit PowerPoint-Präsentationen bzw. werden als Videos versendet. Jedes Modul ist zweitägig und hat folgende Zeitstruktur: Freitags 14:00 – 21:30 Uhr, samstags 9:00 – 16:30. Die Module E und 5 finden in Präsenz statt, die Module 1 – 4 digital. Für die digitalen Module sind jeweils die angegebenen Wochenenden vorgesehen, die man sich dafür zeitlich reservieren kann. Die Präsentationen werden als Videos kurz vor den Wochenenden versandt. Diese Videos sind in den letzten Jahren aus coronärer Notlage entstanden und stehen jetzt weiterhin zur Verfügung.
Es werden Exkursionen zu Gebieten mit artenreichen und typisch ausgebildeten Pflanzengesellschaften angeboten. Ziel ist das intensive Kennenlernen wichtiger Vegetationstypen: ihre charakteristischen Artenkombinationen, ihr Habitus (Schnellerkennung), ihre Standortbedingungen (incl. Bewirtschaftung), ihre typischen Kontaktgesellschaften und ihre Entwicklungsdynamik. Dazu werden jeweils pflanzensoziologische Bestandsaufnahmen nach der Braun-Blanquet-Methode angefertigt und es werden diese in Vegetationstabellen verarbeitet, so dass sich die typischen Artenkombinationen herausschälen. Die meisten Exkursionen dienen gleichzeitig der Vorstellung von Best-Practice-Beispielen hinsichtlich Biotop-Management, so dass diese sich auch für den Ausbildungsbereich der „Biotopentwicklung“ eignen.
Module Winterhalbjahr (November bis März):
Modul E: 03.-04.11.2023 – Einführung in die Pflanzensoziologie
Modul 1: 01.-02.12.2023 – Wälder, Gebüsche, Felsen
Modul 2: 12.-13.01.2024 – Grünland, Magerrasen, Heiden
Modul 3: 02.-03.02.2024 – Einjährige, Staudenvegetation
Modul 4: 23.-24.02.2024 – Gewässervegetation
Modul 5: 22.-23.03.2024 – Vegetationskomplexe
Kursgebühr pro Modul: 180 €, ermäßigt 80 €
> Flyer herunterladen
Anmeldung: Über das elektronische Anmeldeformular
Module Sommerhalbjahr (Mai bis September):
03. – 05. Mai 2024: Grünland-Exkursion auf dem Dottenfelderhof
Kursgebühr: 250 €, ermäßigt 90 €
> Flyer herunterladen
Anmeldung: Über das elektronische Anmeldeformular
7. – 9. Juni 2024: Exkursion zu den artenreichen Mähwiesen des Weserberglandes
Kursgebühr: 250 €, ermäßigt 90 €
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Anmeldung: Über das elektronische Anmeldeformular
12. – 14. Juli 2024: Exkursion Dottenfelderhof: Staudensäume, Äcker, Gewässer
Kursgebühr: 250 €, ermäßigt 90 €
> Flyer herunterladen
Anmeldung: Über das elektronische Anmeldeformular
Dozent*in:
Priv.-Doz. Dr. Hans-Christoph Vahle, Akademie für angewandte Vegetationskunde, Habilitation und Venia legendi an der Universität Witten/Herdecke im Fach Vegetationskunde
Zielgruppe:
Alle botanisch interessierte Menschen sowie Mitarbeiter*innen bei Biotopkartierungen, Vertreter*innen von Gutachter*innen- und Planungsbüros, von Naturschutzbehörden, von Naturschutz- und Landwirtschaftsverbänden, von Biologischen Stationen; auch in der Landwirtschaft tätige Menschen sind willkommen.
Entdeckungsreise der wertfreien Aufmerksamkeit im HIER & JETZT: Wahrnehmen von Natur, Klang und Lebensrhythmus
Auf der Suche nach dem, was das Leben ist oder was es ausmacht, bieten wir seit 2019 Seminare auf der schönen Insel Spiekeroog an.
Wir – das sind: Annette Tewes, Oldenburg, Kinesiologie, Helga Vahle, Dortmund, Gesangstherapie, PD Dr. Hans-Christoph Vahle, Dortmund, Pflanzensoziologie. Alle drei arbeiten wir phänomenologisch, d.h. betreiben eine Wahrnehmungsschulung, die möglichst frei ist von Interpretationen und Bewertungen. Dabei bewegen wir auf ganz unterschiedlichen Feldern die Frage nach dem Leben und seinen Quellen – in der Begegnung mit Naturelementen und Pflanzenwelt, im Erfahren von Stimme und Klang und im Beleuchten von Ereignissen im Lebenslauf. Es ist immer wieder spannend, wie diese drei Ebenen während der Seminarzeit auf Spiekeroog zusammenwachsen!
Die Tage beginnen mit einer kleinen Exkursion in die Inselnatur, wo wir uns unter Anleitung von Hans-Christoph Vahle wahrnehmend mit den besonderen Orten und ihrer Pflanzenwelt (Strand, Watt, mittlere Dünenlandschaft) verbinden. Anschließend zeigt uns Annette Tewes Wege auf, wie wir unser eigenes persönliches Leben besser verstehen können, indem wir auf unsere Biografie schauen. Hier gibt es dann schon einen Verknüpfungspunkt zur Inselnatur: Denn auch hier finden wir eine sehr dynamische Entwicklung, eine Art „Inselbiografie“. Abends bringt dann Helga Vahle das Erlebte zum Klingen, indem wir Charakteristika des Tages in Stimmen umsetzen – Wie klingt ein Sandstrand? Wie tönt das spiegelnde Watt? Wie können wir uns mit unserer menschlichen Stimme so mit der Naturstimmung verbinden, dass wir gewissermaßen in die Lebensprozesse der Natur hineinschlüpfen? – Den Abschluss bildet dann das abendliche gemeinsame Singen von Kanons und Liedern.
Am Schluss der Seminarwoche führen wir dann alles zusammen und können finden, wie alles – innen wie außen – verbunden ist. Lasst euch überraschen!
Und nicht zuletzt wird es sehr leckeres Essen geben! Und das Seminarhaus Klasing ist ohnehin eine wunderschöne Perle inmitten der großen Dünen.
Dozent*in:
Annette Tewes, Oldenburg, Kinesiologie, Helga Vahle, Dortmund, Gesangstherapie, PD Dr. Hans-Christoph Vahle, Dortmund, Pflanzensoziologie
Teilnehmerzahl: 12
Seminargebühr 440 €
Unterkunft: 324-390 € (je nach Zimmerkategorie)
Anmeldezeitraum: ab 04.02.2024
Anmeldung und ergänzende Informationen: Annette Tewes info@tewes-praxis.de
Tel. 0441 18119805
Datum und Uhrzeit:
28.09.2024 – 04.10.2024
Ort: Spiekeroog, Gästehaus Klasing: www.haus-klasing.de
Adresse: Westend 10, 26474 Spiekeroog
Kooperations-Veranstaltung von: Institut für Evolutionsbiologie der Uni Witten/Herdecke, Akademie für angewandte Vegetationskunde Witten, Institut für Waldorfpädagogik Witten-Annen.
Was ist goetheanistische Naturwissenschaft? Dieser Frage widmet sich unsere jährliche Exkursion in der jeweiligen Landschaft. Dabei gehen wir von der Wahrnehmung und dem Erleben möglichst vieler Teilbereiche aus: der Tier- und Pflanzenwelt, dem geologischen Untergrund, der Witterung und den verschiedenen Einflüssen des Menschen.
Unsere diesjährige Exkursion wird uns auf die Höfe im Windrather Tal führen. Diese liegen im leicht hügeligen Gelände in einer Landschaft, die stark traditionell landwirtschaftlich gestaltet ist. Die folgenden Fragen werden uns dort beschäftigen: Welchen Einfluss hat der Mensch auf die Landschaft? Wo liegen die Unterschiede zwischen konventionellen und ökologisch bearbeiteten Flächen? Wie verhält es sich mit der Biodiversität? Welche Vogelstimmen, Blütenpflanzen oder Insekten können wir in der Landschaft wahrnehmen? Wie verändert die Tätigkeit des Menschen die Landschaft?
Dozent*in:
Dr. Susanna Kümmell (Geologie, Evolutionsbiologie), Dr. Benjamin Bembé (Zoologie), PD Dr. Bernd Rosslenbroich (Evolutionsbiologie, goetheanistische Grundlagen, Ornithologie), PD Dr. Hans Christoph Vahle (Botanik, Pflanzensoziologie, Landschaftsentwicklung)
Teilnehmerzahl: 20
Gebühr: 250 € (Ermäßigung ist ggf. möglich)
Anmeldezeitraum: bis 01.05.2023
Anmeldung und ergänzende Informationen: Benjamin.Bembe@uni-wh.de
Anmeldung:
Nur über das PDF
Datum und Uhrzeit:
07.06.2023 – 11.06.2023
Beginn am 07.06.2023: 16:00 Uhr
Ende am 11.06.2023: 12:00 Uhr
Ort: Hof Fahrenscheidt
Adresse: Fahrenscheidt 1, 42555 Velbert-Langenberg
Eine Broschüre zu den 10 Biotopen ist inzwischen fertiggestellt. Sie dient als Praxisleitfaden für Anlage und Pflege und beschreibt auch die Hintergründe des Konzeptes.
Autor*innen: Hans-Christoph Vahle (Leiter der Akademie für angewandte Vegetationskunde), Nadja Hildebrand (Leiterin der Bergischen Gartenarche) und für die Fauna Guido Weber (Büro weluga Umweltplanung, Bochum). Mit vielen Fotos und Aquarellen, Pflanzen- und Tier-Tabellen.
Zur Bestellung, gerne das Bestellformular nutzen oder persönlich Kontakt aufnehmen.
Auslieferung ab sofort. 148 Seiten, Selbstverlag.
Preis: 25 €
zu entrichten an:
Hans-Christoph Vahle
GLS Gemeinschaftsbank eG
IBAN: DE63 4306 0967 4001 3009 00
BIC: GENODEM1GLS
Stichwort: Broschüre 10 Biotope
📆 25.03.2022 – 10.08.2022
ACHTUNG:
Keine freien Plätze mehr in den Modulen 1A und 2A.
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